Heißhunger stoppen – macht Zucker süchtig?
Heißhunger stoppen – macht Zucker süchtig? Heißhunger ist ein lästiges Übel und lässt uns von pathogenen Mikroorganismen und Pilzen fremdbestimmt …
Heißhunger ist ein lästiges Übel und lässt uns von pathogenen Mikroorganismen und Pilzen fremdbestimmt zum Kühlschrank laufen. Wie lässt sich Heißhunger auf elegante Weise stoppen? Was sind die Ursachen von Heißhunger und welche Rolle spielen eine darmfreundliche Ernährung und fermentierte Lebensmittel bei der Umstellung des Darmmilieus?
Im Durchschnitt werden 37 kg Zucker pro Kopf im Jahr von Westeuropäern verzehrt. Das sind ca. 100 g pro Tag. Kaum zu glauben, doch der meiste Zucker versteckt sich in Lebensmitteln, in denen wir es gar nicht vermuten. Je mehr Zucker wir direkt oder indirekt aufnehmen, umso anfälliger werden wir für Aggressivität, Konzentrationsschwäche, Unruhe und Heißhunger-Attacken.
Heißhunger ist dabei nicht nur lästig, sondern ein Warnsignal für schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes, Morbus Crohn, Kolitis, Fettleibigkeit, u.v.a.
Kommt das Hungergefühl, tun wir gut daran kurz innezuhalten und hinzuspüren.
Der normale Hunger baut sich über einen längeren Zeitraum auf, wird langsam stärker und kann sich bis zum "Ich habe ein Loch im Bauch" steigern. Echten Hunger spüren wir in der Magengegend und die Tendenz mal eben schnell etwas zu essen, ist gering. Nach der Mahlzeit fühlen wir uns satt, zufrieden und befriedigt.
Im Gegensatz dazu überfällt uns Heißhunger ohne Vorwarnung und die Lust, meist auf etwas ganz bestimmtes, will unbedingt jetzt sofort befriedigt werden. Das Hungergefühl verspüren wir eher im Mund / Kopfbereich. Wir können sicher sein, es handelt sich um eine Heißhunger-Attacke, wenn wir mit einer Schokolade beginnen, uns danach die Chipstüte zu Gemüte führen und anschließend mit einer Packung Gummibärchen weitermachen, ohne je das Gefühl - "ich bin befriedigt", zu erlangen. Im Gegenteil, wir fühlen uns unbefriedigt und schlecht dabei.
Heißhunger kann ein Anzeichen sein für eine Vorstufe von Diabetes Typ II. Hier wird von der Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin ausgeschüttet. Der Blutzuckerspiegel sinkt und der Körper signalisiert, „Ich brauche Zucker“, da sonst ein Unterzucker entsteht.
Wie eine Studie an der Macquarie University in Sydney* nachwies, kommt es bereits nach einer Woche schlechter Ernährung mit Fast Food, Waffeln, Milchshakes und zuckerhaltigen Getränken zu neuronalen Veränderungen im Gehirn. Die Appetitkontrolle nimmt ab, was uns mehr essen lässt, als wir eigentlich wollen. Das hängt auch mit den Veränderungen der Darmflora zusammen. Zudem war die Merkfähigkeit der Probanden bei Zucker-lastiger Ernährung um 20x schlechter, wie die der Kontrollgruppe mit gesunder Ernährung. Die direkte Korrelation zwischen Zuckerkonsum, Vergesslichkeit (Alzheimer) und Aggressivität waren auffällig.
Zucker versteckt sich hinter vielen Begriffen und wird fast allen Lebensmitteln in Form von Saccharose, Laktose, Fruktose, Glucose(-sirup), Traubenzucker, Invertzucker(-sirup) Dextrose oder (Malto-)Dextrin beigemengt. Studieren Sie einmal die Zutatenliste von Ketchup, Senf, sauren Gurken, Fruchtsäften, Kaffeepulvern, Brot, Pizzatomaten, Müslis oder Fertigprodukten.
Hoher Zuckerkonsum verändert die Schaltstellen, die Synapsen, den zwischen Nerven und Gehirn nachhaltig. Das tückische, Zucker weckt die Lust auf mehr. Das Belohnungszentrum im Gehirn wird besonders stimuliert vermehrt Dopamin, ein Glückshormon ausschütten. Nah klar wollen wir glücklich sein, und wenn Zucker dies auslöst, dann können wir schon süchtig danach werden, oder?
Eine weitere Studie von Shahanshan Kahn untersuchte die mikrobielle Zusammensetzung der Darmflora nach Zuckerkonsum in Verbindung mit Kolitis, einer entzündlichen Darmerkrankung. Bei Mäusen, denen sieben Tage Zucker eine 10 % Lösung aus Saccherose, Fruktose und Glucose im Wasser beigemengt wurde, konnten signifikante, gravierende Veränderung der Darmflora nachgewiesen werden. Dies deckt sich auch mit der Studie aus Sydney. Die guten Bakterien nahmen ab und die Bakterien, die Schleimabbauende Enzyme produzieren vermehrten sich. Herr Kahn sah einen direkten Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum, der Entwicklung von Fettleibigkeit, neurodegenerativer und entzündlicher Erkrankungen.
* Shahanshan Kahn et al., "Dietary simple sugars alter microbial ecology in the gut and promote colitis in mice", Science Translational Medicine, 28 Oct 2020, DOI: 10.1126/scitranslmed.aay6218
Hat sich Dank Zuckerverzicht nach 1 - 2 Wochen der Blutzuckerspiegel beruhigt und das Darmmilieu dahingehend verändert, dass sich probiotische Mikroorganismen wieder wohler fühlen, als die Kohlenhydrat-verlangenden pathogenen Mikroorganismen, dann verschwindet auch der lästige Heißhunger, der uns fremdbestimmt zum Speiseschrank laufen lässt.
Wie Du Heißhunger stoppen und Dein Darmmilieu stärken kannst, erfährst Du im neuen Video von Brigitte Delikan Share-Original® Golightness
Eure Brigitte Delikan von GoLightness Share® Deutschland.
Ein Freund von guter Verdauung, darmfreundlicher Ernährung, probiotischen Mikroorganismen und praktisch umsetzbaren Maßnahmen, die dem Darm und unserem Wohl(be)Finden guttun.
Heißhunger stoppen – macht Zucker süchtig? Heißhunger ist ein lästiges Übel und lässt uns von pathogenen Mikroorganismen und Pilzen fremdbestimmt …
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